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Was Johanniskraut so alles kann

16.07.2023

Johanniskraut wird perfekter Weise am 24. Juni jeden Jahres gepflückt. Wenn ihr euch daraus euer eigenes Schmerzöl machen wollt, dann zerkleinert ihr das Kraut so gut es geht und über gießt es mit hochwertigem Olivenöl.
Dreht die Flasche oder das Gefäß jeden Tag ein paarmal, und lasst es im Dunkeln stehen. Dann hat euer Öl nach drei Wochen nicht nur eine schmerzlindernde Wirkung, sondern auch eine entzündungshemmende.

Verantwortlich für den entzündungshemmenden Effekt ist das Hyperforin. Dieser Stoff wird durch Sonnenlicht zerstört, verleiht dann allerdings dem Öl eine schöne rote Farbe. Das Hypericin wirkt schmerzstillend... Immer.
Außerdem wird das Johanniskraut antidepressiv.
Diese Wirkung erhält man am besten durch Tinkturen, oder durch Präparate aus der Apotheke. (Bei hormonellen Verhütungsmitteln, fragt Euren Arzt, ob ihr das nehmen könnt.)

Ein Tee eignet sich tatsächlich nicht so gut, da die Wirkstoffe in einer Tee Zubereitung nicht ausreichend vorhanden sind, um eine antidepressive Wirkung zu erzielen.
Johanniskraut braucht seine Zeit um anti-depressiv zu wirken.
Einen Monat solltet ihr auf jeden Fall durchhalten.
Johanniskraut, in welcher Form auch immer,
macht die Haut ein wenig lichtempfindlich.
Passt hier bitte auf.


Johanniskraut kann eingesetzt werden bei:

  • Kopfschmerzen
  • Nervenschmerzen
  • Verspannung
  • Gelenkschmerzen
  • Sonnenbrand
  • Wunden
  • Akne und Pickel
  • depressive Verstimmung
  • Anspannung
  • Angst